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Stadtwerke Dinslaken passen Strom- und Gaspreise an

Die Beschaffungspreise für Strom und Gas steigen unaufhörlich weiter, eine Entspannung der Lage ist angesichts der aktuellen Situation in der Ukraine nicht absehbar. Auch wenn die Stadtwerke Dinslaken für ihre Bestandskunden die Energie weitestgehend frühzeitig eingekauft haben, ergeben sich aktuell erhebliche zusätzliche Kosten aufgrund der Turbulenzen am Energiemarkt bei der Beschaffung von Restmengen Strom und Gas zur Deckung des tatsächlichen Bedarfs.

Aus diesem Grund sehen sich die Stadtwerke Dinslaken gezwungen, nun auch bei ihren Bestandskunden in der Grundversorgung Preisanpassungen vorzunehmen. Diese treten zum 1. September 2022 in Kraft. Für Strom- und Gas-Kund*innen, die nach dem Stichtag 1. Januar 2022 zu den Stadtwerken Dinslaken kamen und deshalb bereits in Tarifen mit höheren Preisen eingestuft sind, ändert sich, ebenso wie bei den Sondervertragskunden mit laufender Preisgarantie, nichts.

Die Grundpreise in den DINBasis-Tarifen Strom und Gas bleiben unverändert, die Anpassungen betreffen allein die Arbeitspreise. So erhöht sich der Preis für die Kilowattstunde Strom in der Grundversorgung DINBasis Strom für Dinslakener Bestandskund*innen um 3,20 Cent brutto auf 26,37 Cent brutto. Damit liegt der Arbeitspreis ab dem 1. September 2022 immer noch gut 1 Cent unter dem Arbeitspreis vor Abschaffung der EEG-Umlage zum 1. Juli 2022.

Für die Bestandskund*innen in der Grundversorgung DINBasis Gas gilt ab dem 1. September ein um 1, 2 Cent/kWh erhöhter Arbeitspreis. Mit 8,27 Cent/kWh brutto halten die Stadtwerke Dinslaken die Gaspreise für ihre Bestandkundschaft weiterhin deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt.