Ihr Versorger am Niederrhein.
Privatkunden

Wie Sie bares Geld sparen?

Hier sind unsere Energiespar-Tipps zum Heizen und Strom spraren!

Sie wollten schon immer mal wissen wie Sie Ihren Verbrauch an Strom, Gas, Wasser oder Wärme reduzieren können? Dann sind Sie hier genau richtig. Denn schon kleine Tricks und Kniffe können dabei helfen, den Verbrauch zu reduzieren. So schonen Sie nicht nur das Klima, sondern auch Ihren Geldbeutel.

Tipps zum Strom sparen

Raus mit den Stromfressern heißt hier die Devise! Mit einem Meßgerät lassen sich die energieintensiven Geräte schnell identifizieren.

In unserem Servicecenter können Sie sich kostenlos und gegen Vorlage eines gültigen Personalausweises ein Messgerät ausleihen. Schauen Sie doch mal vorbei!

Doch es gibt noch mehr Tricks:

  • Heizen Sie den Backofen nur vor, wenn es unbedingt sein muss, zum Beispiel bei Brot oder Blätterteig. Stellen Sie den Kuchenteig ansonsten in den kalten Ofen - das spart bis zu 20 Prozent Energie.
     
  • Achten Sie darauf, dass Topf und Kochstelle denselben Durchmesser haben und immer den Deckel benutzen, denn Kochen ohne Deckel verbraucht dreimal so viel Energie.
     
  • Verzichten Sie auf Vorwäsche und wann immer es geht auf den Wäschetrockner.
     
  • Auch im "Leerlauf" verbrauchen die Netzteile von Handys oder Laptops Strom. Ziehen Sie deshalb die Stecker von Ladegeräten nach dem Ladevorgang aus der Steckdose. Denn nur, weil ein Elektrogerät ausgeschaltet ist, bedeutet das leider nicht, dass es keinen Strom mehr verbraucht.
     
  • Viele Geräte befinden sich - auch wenn sie ausgeschaltet sind - im Stand-by-Betrieb. In dem sie manchmal sogar mehr Strom verbrauchen als in ihrer Betriebsfunktion. Dagegen hilft eine abschaltbare Steckerleiste. So lässt sich mit einem Klick der Verbrauch reduzieren.
     
  • Tauschen Sie ein Vollbad lieber gegen eine warme Dusche. Das spart nicht nur Energie, sondern auch Zeit. Denken Sie daran, das Wasser während Sie sich einseifen abzustellen. Wussten Sie, dass Sie damit bis zu 70% Wasser sparen können?
     
  • Die Kühlschranktür sollte nicht zu lange offenstehen, denn das verbraucht unnötig Energie. Zusätzlich hilft für Ordnung im Kühlschrank, das spart lästiges Suchen und somit auch Energie. Außerdem sollte der Kühlschrank regelmäßig abgetaut werden.
     
  • Behalten Sie das Energielabel im Blick und informieren Sie sich vor der Neuanschaffung eines Haushaltsgerätes über den neusten Stand der Stromspar-Technik. Das EU-Energieverbrauchskennzeichnung findet sich inzwischen auf den meinsten Produkten. Hierbei reicht die Farbskala von Dunkelgrün (= sehr gut) bis Rot (= sehr schlecht) und bietet eine schnelle Orientierung, wie energieeffizient ein Produkt ist.
     
  • Reduzieren Sie die Waschtemperatur. Waschmaschinen benötigen die meiste Energie zum Erhitzen von Wasser. Folglich können Sie Ihre Stromkosten mit sinkender Waschtemperatur reduzieren. Aufgrund moderner Technik und verbesserten Waschmitteln ist Kochwäsche mit 95°C unnötig geworden, denn die gleichen Ergebnisse werden schon bei einer Waschtemperatur von nur 60°C erzielt.

  • Schalten Sie zwischendurch das Licht aus. Denken Sie daran beim Verlassen des Zimmers das Licht auszuschalten. Für Lichtquellen im Außenbereich sind Bewegungsmelder eine ideale Lösung, da das Licht nur dann angeht, wenn es auch tatsächlich notwendig ist.

  • Setzen Sie auf moderne Beleuchtung und tauschen Sie die Glühbirne gegen eine moderne LED-Lampe. Diese benötigt nämlich bis zu 90 % weniger Energie und hat eine Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden. Bei einer durchschnittlichen Brenndauer von 3 Stunden pro Tag können Sie die LED Lampe also rund 45 Jahre nutzen. Eine gewöhnliche Glühbirne hingegen kommt gerade einmal auf eine Lebensdauer von 1.000 Stunden, also etwas mehr als 1 Jahr.

Tipps zum Heizen

Frieren möchte keiner und mit einer dicken Decke den ganzen Tag durchs Haus laufen auch nicht. Allerdings sollte man vorrangig die Räume heizen, die man auch nutzt. Türen zu wenig beheizten Räumen sollten ständig geschlossen sein. Weitere Maßnahmen:

  • Senken Sie nachts und bei Abwesenheit die Raumtemperatur um fünf bis acht Grad. Ersparnis: fünf bis zehn Prozent. Die optimale Raumtemperatur für das Wohnzimmer beträgt 20 °C bis 22 °C. Für einen erholsamen Schlaf wird für das Schlafzimmer eine Raumtemperatur von 15 °C bis 18 °C empfohlen.
     
  • Schalten Sie die Heizung aber nie ganz aus. Heizen Sie lieber gleichmäßig, damit die Räume nicht unnötig auskühlen.
     
  • Statt Fenster auf Kipp zu halten besser mehrmals am Tag Stoßlüften bei geöffnetem Fenster.  Das sorgt für Durchzug, die Frischluft zirkuliert, ohne dass die Wände auskühlen.
     
  • Ein kleiner Tipp mit großer Wirkung: Heizkörper sollten nicht verdeckt oder zugestellt werden, damit sich die Wärme ungehindert ausbreiten kann.
     
  • Achten Sie darauf, dass die Heizungspumpe im Sommer auf Sommerbetrieb umgestellt oder ganz ausgeschaltet ist.
     
  • Wählen Sie für den Dauerbetrieb des Warmwasserspeichers eine Temperatur von maximal 60 Grad. Das verhindert auch, dass die Heizstäbe verkalken.
     
  • Eine moderne Gasbrennwertheizung kann 10 bis 30 Prozent Energie sparen, je nach Alter und Zustand des alten Heizkessels. Mit DINWärme+ der Stadtwerke Dinslaken kann man die neue Heizung clever mieten statt kaufen. Informieren Sie sich hierzu auf unserer Website.