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JeKiT-Premiere im Alten Gaswerk

Jedem Kind einen Theaterbesuch. Das sind Geschichten, die Lachen und Staunen machen, die eine Botschaft aus der kindlichen Erfahrungswelt haben, die helfen, sich durch andere besser zu verstehen. Jedem Kind einen Theaterbesuch, kurz JeKiT ist seit der Spielzeit 2010/11 für die Dinslakener Kinder eine erste Berührung mit dem Theater. Oft lernen sie dabei Charaktere kennen, denen sie noch nie begegnet sind. Doch in der aktuellen Spielzeit bringt die Burghofbühne zwei Lieblinge der modernen Kinderbuchliteratur auf die Bühne: den Tiger und den Bären von Janosch. Am Freitag, 8. September, wurde das alte Gaswerk der Stadtwerke Dinslaken für „Oh, wie schön ist Panama“ einmal mehr zur Premierenspielstätte.

Das Projekt

Die Stadtwerke riefen JeKiT 2010 gemeinsam mit der Burghofbühne und der Stadt Dinslaken ins Leben und finanzieren bis heute das Projekt im Stadtgebiet. Über die Kitas wird jedes Kind in Dinslaken erreicht und erhält so die Gelegenheit, nicht nur kostenlos eine Theatervorstellung zu besuchen, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen des Theaterbetriebs zu werfen. JeKiT machte Schule. Nicht nur bei die Burghofbühne, die das Projekt längst auch in anderen Kommunen erfolgreich durchführt, sondern auch bei den Stadtwerken Dinslaken. Hier hat man inzwischen einen Schwerpunkt im kulturellen, sportlichen und sozialen Engagement auf die kindliche Bildung gesetzt. Über JeKiT hinaus fördern die Stadtwerke die Dinslakener Kinderkonzerte und den Sommerleseclub der Stadtbibliothek, loben Grundschulpreise beim Stadtradeln und beim Stadtwerke Dinslaken Energyrun aus und unterstützen Kita-Projekte.

Das Stück

„Oh, wie schön ist Panama“, rufen der Bär und der Tiger aus und machen sich auf die große, weite Reise nach Hause, wo es doch am schönsten ist. „O wie schön ist die Tigerente“, rufen die kleinen und großen Fans der Geschichte, die seit 1978 aus der Welt der Kinderbuchklassiker nicht mehr wegzudenken ist.

Mit der Tigerente leben der kleine Tiger und der kleine Bär in ihrem gemütlichen Haus, in dem es an nichts fehlt, außer etwas Essbarem. Auf der Suche nach Nahrung entdecken die beiden eine Bananenkiste mit der Aufschrift „Panama“. Dies muss also das Land ihrer Träume sein und so machen sich die beiden auf einen Weg mit überraschender Wendung.

Das Team der Burghofbühne

Inszeniert wurd das Janosch-Stück für Kinder ab vier Jahren von Franziska von Knoblauch („Geisterjäger Schattenschneider kehrt zurück“). Den kleinen Tiger spiet Patricia Foik, den kleinen Bären Tom Gerngroß. Die Kostüme stammen von Sandra Nienhaus und die Musik schrieb einmal mehr Gerhard Kappelhoff. Dramaturgie: Verena Caspers. Regieassistenz: Hanna-Matthea Schmale.