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Stadtwerke Dinslaken unterstützen bei der Umrüstung auf den E-Fuhrpark

Elektromobilität gewinnt für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Hierbei spielen nicht mehr nur allein ökologische Aspekte eine Rolle. Der saubere Ökostrom aus der Steckdose spart CO2 und reduziert so auch den CO2-Ausstoß. Wer nun auf Elektromobilität umsteigt, investiert nicht nur in den notwendigen Klimaschutz, sondern stellt sich auch wirtschaftlich für die Zukunft auf. Die Stadtwerke Dinslaken sind für diesen Transformationsprozess ein starker Partner. Ihr „Rundum-Sorglos-Paket“ zur Installation von Ladesäulen richtet sich nicht nur an Privatkund*innen, sondern auch an Unternehmen. Im Gewerbegebiet Dinslaken-Süd erfüllten sie nun ihren bislang größten Einzelauftrag im Dienstleistungssegment „Elektromobilität“: 10-Hesotec-Ladesäulen für den Unternehmenssitz der Plasticon Germany GmbH.

Die Ladesäulen des Dinslakener Anbieters Hesotec agieren smart. Sie kommunizieren untereinander und können so nach Bedarf die Leistung regeln und individuell nach Nutzer, einzeln oder im Block abgerechnet werden. Somit bieten sie alle Möglichkeiten für die Versorgung des Fuhrparks oder private Mitarbeiterfahrzeuge. Die Installation übernahm der Kooperationspartner der Stadtwerke Dinslaken in Sachen Elektromobilität die Firma Elektro van de Loo, ebenfalls ein örtliches Unternehmen.

Plasticon Germany bietet innovative Lösungen aus Kunststoff für die Industrie und handelt zukunftsorientiert, auch im Hinblick auf Mobilität. Eine Reihe von Dienstwagen haben bereits Hybridantrieb, mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur soll die gesamte Flotte elektrisch werden. Die Mitarbeitenden seien bereits jetzt angehalten, so viel es geht auf fossile Brennstoffe zu verzichten. „Um unseren Beitrag zur Reduzierung des Treibhauseffekts zu leisten, möchten wir unser gesamtes Unternehmen in jedem Bereich auf Nachhaltigkeit umstellen“, erklärt Dr. rer. nat. Thomas Rappen, Geschäftsführer von Plasticon Germany. „Die Elektromobilität in Kombination mit grünem Strom ist dabei ein bedeutender Baustein“. Rappen geht es allerdings nicht allein um den Klimaschutz für künftige Generationen, sondern auch um die Gesundheit der Menschen von heute. „Darüber hinaus möchten wir so den Ausstoß von krebserregenden Stickoxiden in den Innenstädten vermeiden.“ Und so geht man bei Plasticon Germany nicht nur in Bezug auf die eigenen Dienstwagen mit gutem Beispiel voran. Drei der Ladesäulen sind für die Kundschaft reserviert, um auch unter ihr das Umweltbewusstsein zu fördern. 

Rundum-Sorglos-Paket

Die Stadtwerke Dinslaken unterstützen ihre private wie gewerbliche Kundschaft mit ihrem Dienstleistungsangebot Elektromobilität in allen Schritten. Denn der Strombedarf zum Aufladen von Elektrofahrzeugen birgt erhöhte Anforderungen an Netz, Leitungen und Anschlüssen. So entsprechen die 10 Ladestationen für Plasticon Germany mit einer Leistung von je 11 Kilowatt dem Anschlusswert von drei Wohneinheiten mit Warmwasserbereitung. Deshalb ist im Rundum-Sorglos-Paket der Stadtwerke auch ein Installationscheck durch einen Fachbetrieb enthalten. Sind die Voraussetzungen geklärt, kann man sich aus einer Auswahl von Ladesäulen und Wallboxen verschiedener Anbieter das Passende aussuchen.

Die Beratung durch die Stadtwerke Dinslaken geht über die rein technischen Aspekte hinaus und dieses Mehr an Service war für Plasticon Germany ausschlaggebend. Einkäuferin Andrea Hinse habe einige Angebote bei diversen Anbietern eingeholt, aber nur bei den Stadtwerken sei man umfassend über alle staatlichen Fördermöglichkeiten beraten worden. Dank dieser Unterstützung seien dem Unternehmen 60 Prozent der finanziellen Aufwendungen erstattet worden.

Der Geschäftsführer von Plasticon Germany Dr. rer. nat. Thomas Rappen, (r.) auf dem Parkplatz des Firmensitzes mit Britta Abteilungsleiterin Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Constantin Hopp von den Stadtwerken Dinslaken. Im Hintergrund: die neu installierten Hesotec-Ladesäulen. Foto: Büttner/SD