Zuhause laden

Ausschlaggebend ist, welches Elektrofahrzeug Sie besitzen, denn diese unterscheiden sich zum Teil erheblich in punkto Batteriekapazität und Ladeleistung. Nicht jedes Auto ist für das schnelle Laden mit bis zu 22 kW ausgelegt! Wichtig ist auch die Überlegung, ob es mittelfristig bei einem Elektroauto bleiben wird, oder ob man sich noch einen Zweit- oder gar Drittwagen zulegt. Dann wäre eine Wallbox mit zwei Ladepunkten sinnvoll. Zu unseren Wallboxen und Ladesäulen

Je nachdem, wo Ihr E-Auto die meiste Standzeit verbringt, sollten Sie auch die Wallbox oder Ladesäule installieren. Das kann in der Garage sein, im Carport oder an einem Stellplatz vor dem Haus. Bei letzterem muss darauf geachtet werden, dass mindestens die Einstufung IP44 (spritzwassergeschützt) erfüllt wird. In einem Vorab-Installations-Check prüft der Elektrofachbetrieb, ob der Wunschplatz die technischen Voraussetzungen erfüllt. Im Vorab-Check kann auch geprüft werden, ob sich eine eigene PV-Anlage lohnt, die mit der Wallbox verbunden wird. Bei einer Gemeinschaftsgarage oder einem Mieterparkplatz muss die Genehmigung des Eigentümers oder der Eigentümergemeinschaft eingeholt werden.

In jedem Fall der Elektrofachmann! Am besten kontaktiert man diesen bereits VOR der Anschaffung einer Wallbox.
Der Elektrofachmann klärt in einem Vorab-Installations-Check, ob die gegebenen technischen Voraussetzungen für eine Ladestation ausreichen und welche zusätzlichen Maßnahmen zu ergreifen sind.

Für einen Mieterparkplatz ganz sicher. Aber auch als Hauseigentümer kann es sinnvoll sein, den Stromverbrauch für den Ladevorgang getrennt zu messen, um eine Verbrauchskontrolle zu haben. Bei manchen Ladestationen ist bereits ein Zähler integriert. Wenn nicht, kann der Elektriker einen Zähler im Schaltkasten einbauen.

Grundsätzlich muss man die Installation einer Wallbox oder Ladesäule (unabhängig von deren Leistung) beim örtlichen Netzbetreiber melden. Dies dient vor allem der Information und hilft dem Netzbetreiber, die lokalen Belastungen besser einzuordnen und eine Überlastung des Netzes zu vermeiden.

Anmeldung und Genehmigung von Ladestationen in Dinslaken
Für Ladestationen bis 11 kW gilt eine Meldepflicht. Ein Formular und weitere Informationen zur Anmeldung Ihrer Ladestation finden Sie auf der Website der Rheinischen NETZGesellschaft.

Ab einer Ladeleistung von 11 kW ist die Installation beim Netzbetreiber anmelde- und genehmigungspflichtig (TAR). Der Netzbetreiber überprüft, ob die gewünschte Ladeleistung am Hausanschluss zur Verfügung gestellt werden kann oder ob Hausanschluss oder vorgelagertes Netz verstärkt werden müssen. Ein Online-Formular zur Genehmigung Ihrer Ladestation finden Sie auf der Website der Rheinischen NETZGesellschaft.

Anmeldung und Genehmigung von Ladestationen in Voerde oder Hünxe
Nutzen Sie bitte das Online-Portal der   Westnetz.

Im Rahmen unseres Rundum-Sorglos-Paketes übernehmen wir für Sie die Ameldung und Genehmigung Ihrer Ladestation beim örtlichen Netzbetreiber.

Beim Kauf einer Wallbox oder Ladesäule sollte darauf geachtet werden, dass es eine Sperrmöglichkeit gibt. Günstigere Wallboxen sind meist abschließbar, für Premiumprodukte gibt es z. B. RFID-Karten oder Autorisierungsfunktionen via Smartphone-App. Unbefugte haben also keinen Zugriff auf Ihre private Ladestation.

Das kfw-Programm 440 fördert die Errichtung von stationärer Normalladeinfrastruktur (Wallboxen oder Ladesäulen) für Elektrofahrzeuge mit 900 € je Ladepunkt. Die Fördermittel sind auf eine bestimmte Gesamtsumme gedeckelt. Ob der Fördertopf bereits erschöpft ist und weitere informationen erfahren Sie auf der Seite der kfw. Voraussetzung für die Förderung ist, dass der Ladestrom aus Erneuerbaren Energien oder aus vor Ort erzeugtem Ökostrom stammt. Mit unseren Stromtarifen DINStrom+ und dem extra Tarif für Autostrom DINmobil Strom sind Sie auf der sicheren Seite, denn bei beiden beziehen Sie günstigen Ökostrom direkt von den Stadtwerken Dinslaken.